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Historie der Festhalle Annaberg

1906 – Festhalle in Annaberg-Buchholz errichtet, ein aus Holz erbautes Veranstaltungszentrum und war Schauplatz von Ausstellungen, Empfängen und Bällen.

1915 -  Ab dem 5. Mai diente die Festhalle dem Heer als Rekrutenverpflegungsstelle.

1922 -  Ab diesem Jahr bis 1924 wurden zu ermäßigten Preisen Massenspeisungen für Erwerbslose und Bedürftige durchgeführt.

1970 – In den siebziger Jahren war das Gebäude so verfallen, dass es polizeilich gesperrt wurde.

1985 – Der deutlich größere Neubau wurde eröffnet, der sich mit zahlreichen Veranstaltungen zu einem kulturellen Zentrum im Erzgebirge entwickelte. Nach der politischen Wende diente die Festhalle bis 1996 als Tagungszentrum.

1997 – Die Festhalle wurde im Februar dieses Jahres geschlossen.

2010 – Bauarbeiten an der Annaberger Festhalle haben im September mit dem Abriss der Kegelbahn und der Gaststätte begonnen.

2012 –Am 16. Mai erhielt die Festhalle Annaberg-Buchholz eG aus den Händen der Oberbürgermeisterin, Barbara Klepsch den Schlüssel zur Nutzung des Kultur- und Veranstaltungszentrums im oberen Erzgebirge. Der ehemalige Kellnergang steht wieder am 11. Mai 2012.

Meilensteine

Die feierliche Eröffnung der Festhalle fand am 26. Mai 2012 statt. Weitere Eindrücke dieses Abends finden Sie hier.
Letzte Arbeiten von Ingo Berger von Schulze Elektroanlagen Annaberg.
Noch ist diese Bar ein Provosorium, aber wirkt schon gar nicht schlecht.
Bauplaner Falk Martin informiert die Mitglieder vom Vorstand und Aufsichtsrat, welche Baumaßnahmen noch zu realisieren sind.
Nicht nur in der 1. Etage der Annaberger Festhalle wird noch fleißig gearbeitet. Dies soll künftig übrigens das Domizil des Bergmusikchores „Frisch Glück“ Annaberg-Buchholz werden.
Im Saal wurde die Grundlage für die Fußbodenverlegung geschaffen und die Fenster erneuert. Übrigens, die Größe der Tanzfläche wurde gegenüber früher noch erweitert.
Auch die Wintermonate im Dezember 2010 wurden genutzt, um Rohbauarbeiten am WC-Anbau auszuführen.
Die Mauern für den Anbau der Festhalle sind im Juli 2011 bereits für jeden sichtbar. Die von der Großen Kreisstadt durchzuführenden Bauleistungen liegen termingemäß im Plan.
Dieses Foto entstand zwei Tage vor dem Weihnachtsfest 2010. Der Anbau wurde bereits mit einem entsprechenden Gerüst versehen.
Im Oktober 2010 stand die Erneuerung der Bauabdichtung auf dem Bauplan.
Im September 2010 wurde mit dem Abbruch der ehemaligen Kegelbahn und der Gaststätte begonnen.
Erstmals gab es während der Kät 1890 eine Festhalle, die aber nur ein Drittel der heutigen Größe umfaßte. Nach dem Fest wurde sie wieder abgebaut. Die eigentliche, auf dem Foto abgebildete Festhalle errichtete 1906 die Baufirma Götze. In der Hauptversammlung der Annaberger Gastwirte am 16. Mai 1906 erhielt sie Paul Müller zur Bewirtschaftung.
Im Inneren der Festhalle. Hier fanden neben Bällen und Konzerten auch Ausstellungen statt. Ab dem 5. Mai 1915 diente die Festhalle dem Heer als Rekrutenverpflegungsstelle. 1922 bis 1924 wurden zu ermäßigten Preisen Massenspeisungen für Erwerbslose und Bedürftige durchgeführt.
Gastfreundschaft und Gemütlichkeit  - in unserer Region seit jeher zu Hause. Während von manchen „legendären“ Lokalitäten nur noch Namen und Geschichten überliefert sind, präsentieren sich neue Einrichtungen oder knüpfen andere frisch restauriert an alte Traditionen an. Unser Bild zeigt ein Plakat mit der Festhalle anlässlich des 20. Sächsischen Gastwirtsverbandstages im Juli des Jahres 1906.

 

 

 

 

 

 

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